Schlagwort: Resilienz

  • 3.2 Wie Bewegung in der Natur dich nicht nur stärker, sondern auch klarer macht

    3.2 Wie Bewegung in der Natur dich nicht nur stärker, sondern auch klarer macht

    Deine Haltung verrät mehr über dich als dein Lebenslauf

    Dein Körper spricht – immer.

    Noch bevor du ein Wort sagst, erzählst du eine Geschichte: über Energie, Fokus und Selbstverbindung.

    Studien zeigen: Menschen, die sich regelmäßig bewegen – besonders in der Natur –, sind nicht nur körperlich gesünder, sondern auch psychisch stabiler, zufriedener und mental klarer. Bewegung ist kein Trend. Sie ist unser biologisches Erbe.

    Dein Körper speichert jede Entscheidung, jede Routine, jede Gewohnheit. Er ist dein Spiegel – und dein Kompass.

    Was du täglich tust, formt nicht nur deine Muskulatur, sondern auch deine Haltung zum Leben.

    Wenn du dich bewegst, bewegst du weit mehr als deinen Körper – du veränderst deine Perspektive.

    Und wer seinen Geist verändert, verändert sein Leben.

    Wir bewegen uns wie Maschinen – und fühlen uns auch so

    Der moderne Mensch sitzt mehr als je zuvor.

    Im Auto, im Büro, vor dem Bildschirm – und selbst in der Freizeit ersetzt das Scrollen den Schritt.

    Unser Alltag ist ein Kreislauf aus Sitzen, Denken und Funktionieren. Wir sind ständig in Bewegung – aber innerlich still.

    Bewegung wurde zur Pflichtaufgabe, zum Kalorienkonto oder zur App-Erinnerung. Doch eigentlich ist sie das, was uns menschlich macht.

    Früher war Bewegung unser Überlebensprinzip.

    Heute ist sie Luxus.

    Wir leben in Häusern, die uns vor Wetter schützen, in Städten, die uns Wege abnehmen, und in Systemen, die uns beschäftigen, ohne dass wir uns wirklich bewegen.

    Das Ergebnis?

    • Rückenschmerzen und verspannte Schultern.
    • Schlafstörungen und Energielosigkeit.
    • Mentale Nebelwolken trotz To-do-Listen-Erfolg.

    Viele fühlen sich leer – obwohl sie alles haben.

    Denn sie haben die Verbindung verloren: zu ihrem Körper, zur Natur, zu sich selbst.

    Und genau diese Verbindung ist die Basis für Klarheit.

    Wer den eigenen Körper nicht spürt, verliert auch das Gefühl für Richtung.

    Stillstand ist keine Pause – er ist Entfremdung.

    Natürliche Bewegung schafft mentale Klarheit

    Die Natur ist kein Ort, den du besuchst.

    Sie ist ein Zustand, in den du zurückkehrst.

    Wenn du dich draußen bewegst – spürst du dich wieder.

    Dein Atem wird tiefer. Dein Blick weiter. Dein Geist ruhiger.

    Eine Studie der Stanford University (Bratman et al., 2015) zeigte, dass schon 90 Minuten Spazieren in der Natur die Aktivität in jenen Hirnregionen senkt, die mit Grübeln und Depressionen in Verbindung stehen.

    Die Teilnehmenden berichteten über weniger Selbstkritik und mehr emotionale Stabilität.

    Das ist kein Zufall.

    Bewegung in der Natur aktiviert Körper und Geist gleichzeitig. Sie bringt das Nervensystem zurück in Balance.

    Während Bildschirme dein Gehirn überreizen, synchronisieren natürliche Reize – Wind, Sonne, Geräusche – deine Wahrnehmung neu.

    Du trittst heraus aus der digitalen Dauerflut – und hinein in Präsenz.

    Bewegung draußen bedeutet:

    • Körperlich: Du aktivierst Muskeln, Kreislauf und Stoffwechsel.
    • Emotional: Dein Stresshormonspiegel sinkt, Serotonin steigt.
    • Mental: Du gewinnst Abstand – und plötzlich siehst du klarer.

    In der Natur entsteht kein Druck, etwas leisten zu müssen.

    Du darfst einfach sein.

    Und genau dort, zwischen Herzschlag und Atemzug, beginnt mentale Stärke.

    Drei praktische Tipps

    1️⃣ Geh deine Meetings – nicht nur deine Wege

    „Walk & Talk“ ist mehr als ein Trend. Studien zeigen, dass Bewegung beim Denken die Kreativität um bis zu 60 % steigern kann (Oppezzo & Schwartz, 2014).

    Mach also dein nächstes Teammeeting oder Coaching-Gespräch zu einem Spaziergang.

    20 Minuten bei Tageslicht reichen, um Stress abzubauen und deinen Fokus zu schärfen.

    👉 Bewegung fördert Ideenfluss – und Klarheit entsteht im Gehen, nicht im Sitzen.

    2️⃣ Nutze Mikro-Bewegungen im Alltag

    Keine Zeit fürs Fitnessstudio? Kein Problem.

    Bewegung muss nicht groß sein – sie muss regelmäßig sein.

    Mach 10 Kniebeugen nach dem Zähneputzen, halte 30 Sekunden Plank nach dem Aufstehen oder streck dich nach jedem Zoom-Call.

    Diese Mikro-Routinen aktivieren deinen Körper und signalisieren deinem Gehirn: Ich bin da.

    Denn Klarheit entsteht, wenn Körper und Geist synchron sind – auch in kleinen Momenten.

    3️⃣ Draußen ist das neue Fitnessstudio

    Die beste Kombination aus Regeneration und Energiegewinn ist kostenlos: Natur.

    Mach deine Mittagspause zu einer Outdoor-Zeit.

    Selbst 15 Minuten im Park erhöhen nachweislich dein Wohlbefinden (Kaplan & Kaplan, 1989).

    Krafttraining stärkt Muskeln – aber Natur stärkt dein Nervensystem.

    Sonnenlicht produziert Vitamin D, frische Luft erhöht den Sauerstoffgehalt im Blut, und deine Gedanken ordnen sich von selbst.

    💡 Tipp: Wenn du gestresst bist – geh raus, bevor du weiterarbeitest.

    Denn manchmal brauchst du keine Antwort.

    Du brauchst Weite.

    Was du heute tun kannst 🌿

    📍 Geh eine Runde um den Block – aber ohne Smartphone.

    Atme tief. Spüre den Boden. Fühl deinen Körper.

    Du wirst merken: Die Welt draußen ist kein Lärm – sie ist Rückkehr.

    👉 Such dir morgen einen Ort in der Natur, der dich spiegelt.

    Vielleicht ein Waldstück, eine Wiese, ein See.

    Bleib dort fünf Minuten stehen – ohne Ziel, ohne Plan.

    Beobachte, wie dein Geist langsamer wird.

    Denn dein Körper ist kein Projekt.

    Er ist dein Zuhause.

    Wenn du lernen willst, wie du Körper und Geist wieder in Einklang bringst,

    wie du natürliche Bewegung als Quelle mentaler Stärke nutzt

    und Klarheit in dein Leben bringst –

    dann starte deine Reise mit der Mental Steel Factory.

    Quellen

    • Bratman, G. N. et al. (2015). Nature experience reduces rumination and subgenual prefrontal cortex activation. Proceedings of the National Academy of Sciences (PNAS).
    • World Health Organization (2010). Global Recommendations on Physical Activity for Health.
    • Oppezzo, M. & Schwartz, D. (2014). Give your ideas some legs: The positive effect of walking on creative thinking. Journal of Experimental Psychology.
    • Kaplan, R. & Kaplan, S. (1989). The Experience of Nature: A Psychological Perspective. Cambridge University Press.

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    Dann melde dich bei Christian Freimann

  • 1.1 Coaching next Level 💥 Wer ich bin – und warum es die Mental Steel Factory gibt

    1.1 Coaching next Level 💥 Wer ich bin – und warum es die Mental Steel Factory gibt

    Outdoor Coaching für mentale Stärke ist für mich weit mehr als nur eine Methode oder ein Konzept, das ich im Rahmen meiner Arbeit anbiete. Es ist vielmehr meine tiefste Überzeugung, mein eigener Lebensweg und gleichzeitig mein Herzensprojekt. Die Gründung der Mental Steel Factory war daher kein Zufall, sondern die logische Konsequenz aus den Erfahrungen, die mich geprägt haben. Mit ihr habe ich einen Raum geschaffen, in dem Abenteuer, Selbstreflexion und das Erleben von echter Gemeinschaft zusammenkommen – all das mit dem Ziel, nachhaltige Resilienz zu fördern und Menschen wieder in ihre innere Stärke zu bringen.

    Meine Wurzeln: Natur & Technik

    Mein Name ist Christian Freimann. Ich wurde im Fläming geboren und wuchs im Spreewald auf – zwei Landschaften, die für ihre Ursprünglichkeit und ihre Weite bekannt sind. Hier, zwischen den dichten Wäldern, den weitläufigen Wiesen und dem Wasserlabyrinth des Spreewalds, entwickelte ich schon als Kind eine tiefe Verbundenheit zur Natur. Sie war mein Spielplatz, mein Rückzugsort und mein erster Lehrer. Ich habe dort gelernt, wie heilsam es sein kann, in der Natur zu sein – wie sie uns erdet, unseren Geist klärt und unsere Sinne schärft.

    Nach meiner Schulzeit führte mich mein Weg zunächst zur Bundeswehr nach Leipzig. Diese Zeit hat mich mit Werten wie Disziplin, Verantwortung und dem Blick für das Wesentliche geprägt. Es waren Monate, in denen ich gelernt habe, dass mentale Stärke nicht von allein kommt. Sie entsteht durch tägliches Einüben, durch Aushalten und durch das bewusste Übernehmen von Verantwortung – für sich selbst und für andere.

    Später entschied ich mich, Maschinenbau in Dresden zu studieren. Das technische Studium und meine anschließende Tätigkeit als Projektingenieur bei einem großen Energieversorger waren prägende Stationen. Dort lernte ich das Denken in Systemen, das Analysieren komplexer Zusammenhänge und den strukturierten Umgang mit Herausforderungen. All diese Fähigkeiten, die auf den ersten Blick so gar nichts mit Coaching zu tun haben, fließen heute in meine Arbeit ein. Sie helfen mir, Prozesse zu erkennen – bei Menschen ebenso wie in Teams – und Lösungen zu entwickeln, die funktionieren. Die Verbindung von Kopf und Körper, von Ratio und Intuition, ist für mich der Schlüssel zu echter Veränderung.

    Die Wende: Gesundheit & Selbstentwicklung

    Doch irgendwann kam der Moment, der mein Leben in eine völlig neue Richtung lenken sollte. Ein gesundheitlicher Einschnitt zwang mich dazu, innezuhalten und mein bisheriges Leben kritisch zu hinterfragen. Plötzlich stand ich vor der Frage: Will ich so weitermachen – oder gibt es etwas, das mich viel mehr erfüllt?

    Ich entschied mich für Letzteres. Ich begann eine Ausbildung zum Personal Trainer und anschließend zum Sportmasseur. In dieser Zeit lernte ich, wie wichtig es ist, nicht nur den Körper zu trainieren, sondern auch auf die Signale des eigenen Geistes und der eigenen Seele zu hören. Ich lernte, zuzuhören – meinem Körper, meinen Gedanken, meinen Emotionen. Diese Phase war der Beginn einer Reise zu einem ganzheitlichen Verständnis von Gesundheit und Entwicklung, das weit über das Physische hinausgeht. Heute weiß ich: Wahre Stärke entsteht erst dann, wenn Körper, Geist und Emotionen in Einklang stehen.

    Der Te Araroa Trail: 3 000 km Selbsterfahrung

    2018/2019 trat ich meine bisher prägendste Reise an – den Te Araroa Trail in Neuseeland. Ein Fernwanderweg von unglaublichen 3.000 Kilometern, der von der Nordspitze Neuseelands bis ganz in den Süden reicht. Allein mit meinem Rucksack machte ich mich auf den Weg. Es waren Wochen und Monate, in denen ich mich immer wieder meinen eigenen Grenzen stellen musste – körperlich, mental und emotional.

    Regenfälle, endlose Geröllfelder, einsame Nächte in völliger Dunkelheit, Momente der Freude und der Verzweiflung – all das gehörte dazu. Ich erinnere mich an unzählige Stunden, in denen ich nur mit meinen eigenen Gedanken unterwegs war. Es gab kein Entkommen, keine Ablenkung, nur mich selbst und die endlose Weite der Natur.

    Diese Zeit war ein mentales Stahlbad. Ich musste lernen, mich meinen Ängsten zu stellen, meine Komfortzone weit hinter mir zu lassen und Schritt für Schritt weiterzugehen – auch dann, wenn jeder Muskel schrie, dass ich aufgeben sollte. Mit jedem Kilometer, den ich zurücklegte, wuchs eine innere Klarheit in mir. Ich erkannte, dass das Potenzial im Menschen oft tief verborgen liegt, unter Schichten aus Komfort, Gewohnheiten und Selbstzweifeln. Es braucht Mut, diesen Schichten zu begegnen und sie abzulegen.

    Begegnung & Gründung: POC-Partnerschaft

    Nach dem Trail begegnete ich einem Menschen, der später eine entscheidende Rolle bei der Idee des Outdoorcoachings spielen sollte: Dr. Ulrich Strauch. Zunächst war er mein Coach, doch schnell entwickelte sich daraus eine Verbindung. Gemeinsam erkannten wir das enorme Potenzial, das Outdoor-Erfahrungen für die Entwicklung mentaler Stärke und Gemeinschaftsresilienz haben.

    2020 gründeten wir die Progression Outdoor Challenge (POC). Unser Ziel war es, Menschen durch authentische Outdoor-Erlebnisse wieder mit ihrer inneren Stärke und ihrer Fähigkeit zur Selbstwirksamkeit in Kontakt zu bringen. Ob bei einem eintägigen Outdoor-Event oder bei einer 24-Stunden-Challenge mit Fahrrad oder Bergtour – wir wollten Räume schaffen, in denen Menschen wachsen können. Räume, in denen sie ihre Grenzen austesten und dabei erkennen, wozu sie wirklich fähig sind.

    Alltag & Verantwortung

    Heute lebe ich mit meiner Familie in der Nähe von Cottbus. Ich bin zweifacher Vater, Haus- und Hundebesitzer – und nach wie vor auch als Ingenieur tätig. Diese verschiedenen Rollen sind kein Widerspruch zu meinem Coaching, sie ergänzen es. Denn ich weiß aus eigener Erfahrung: Wahre Resilienz entsteht nicht nur in Extremsituationen oder bei Outdoor-Abenteuern. Sie wird im Alltag geformt – in den kleinen und großen Herausforderungen, die das Leben jeden Tag für uns bereithält.

    Mein Ansatz vereint daher die Klarheit und Präzision aus meiner technischen Laufbahn mit der Empathie und Erfahrung als Trainer, Masseur und Outdoor-Coach. Ich begleite Menschen auf dem Weg zu mehr innerer Stärke – mit Herz, Verstand und einer Prise Abenteuerlust.

    Was du von mir erwarten kannst

    In meinen Coachings und Programmen kannst du dich auf folgende Prinzipien verlassen:

    • Klare Haltung: Ich bin direkt, authentisch und praxisorientiert.
    • Grenzerfahrung: Situationen in der Natur – Kälte, Stille, Dunkelheit – helfen dir, deine mentalen und körperlichen Grenzen zu erkennen und zu erweitern.
    • Reflexion: Wir nehmen uns Zeit zum Nachdenken, zum Verstehen und zum Integrieren dessen, was du erlebt hast.
    • Gemeinschaft: Gemeinsam mit anderen entstehen Erlebnisse, die Motivation, Verbundenheit und nachhaltiges Umdenken fördern.

    Egal, ob du als Führungskraft deine mentale Stärke ausbauen möchtest, als kreativer Kopf Klarheit suchst oder als Privatperson resilienter werden willst – bei mir bekommst du keine Theorie, sondern echte Erfahrung. Outdoor-Coaching bedeutet: Emotionen zulassen, Grenzen überwinden und Verantwortung übernehmen – sowohl draußen in der Natur als auch drinnen im eigenen Leben.

    Meine MissionDas Coaching

    Meine Mission ist klar und einfach: Menschen zu stärken – mental, körperlich und sozial. In einer Welt, die immer komplexer und schneller wird, reicht es nicht mehr aus, einfach nur „funktionieren“ zu wollen. Es geht darum, selbstbestimmt zu leben, in Gemeinschaft zu wirken und Herausforderungen produktiv zu begegnen.

    Mit der Mental Steel Factory fördern wir:

    • Personale Resilienz: Die Fähigkeit, sich selbst zu stabilisieren und kraftvoll zu handeln.
    • Gemeinschaftsresilienz: Das Miteinander in Teams, Familien und Organisationen.
    • Nachhaltiges Denken und Handeln: Eine Haltung, die sowohl dir selbst als auch deiner Umwelt dient.

    Es geht nicht nur darum, deine inneren Kräfte zu entdecken. Wir geben dir auch die Werkzeuge an die Hand, damit du deine Erkenntnisse langfristig in deinem Alltag verankern und weitertragen kannst.

    Einladung

    Bist du bereit, dich selbst neu zu entdecken? Möchtest du deine Grenzen ausloten und deine persönliche Entwicklung auf ein neues Level bringen? Dann warte nicht länger.
    Kontaktiere mich einfach.

    Denn der Weg beginnt nicht irgendwo da draußen – er beginnt in dir. Und er führt dich nach draußen, wo du das stärkste, klarste und authentischste Ich entdecken wirst, das in dir steckt.